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DE: Kartoffelstampf oder -püree #Sonntagsessen

Kartoffelstampf oder -püree ist aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken. Stampf ist von der Konsistenz her etwas dicker und enthält noch leckere Kartoffelstückchen, während das Püree etwas breiiger ist. Je nachdem, wie Du es gerne ist, solltest Du Deine Kartoffeln bearbeiten.
Heute möchte ich das Rezept meiner Oma gerne weitergeben:
Kartoffelstampf Kartoffelpüree mit Rotweinrouladen Genuss-mit-fernweh.de

Zutaten:

1 Kilo Kartoffeln (festkochende für Kartoffelstampf, weichkochende für Kartoffelpüree)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Zimt oder Paprika
200 ml Milch
Butter (je nach Geschmack)

Zubereitung:

Die Kartoffeln zuerst schälen und in einen Topf mit Wasser geben. Das Wasser salzen und zum Kochen bringen. Je nach Kartoffelsorte brauchen sie ca. 15-25 Minuten. Du kannst mit einem Messer in sie hinein stechen – falls die Kartoffel sich direkt vom Messer löst, sind sie gut.
Nun die fertig gekochten Kartoffeln vom Herd nehmen und in ein Sieb abgießen. Danach kannst Du sie wieder in den Topf zurückgeben.
Die Milch solltest Du lauwarm erwärmen (ca. 1 Minute in der Mikrowelle) und die Butter sollte mindestens zimmerwarm sein oder auch erhitzt werden, damit sie sich besser mit den Kartoffeln verbindet.
A) für Kartoffelstampf:
Mit einem Kartoffelstampfer zerdrückst Du die Kartoffeln und gibst sowohl Butter als auch Milch hinzu. Die Masse verbindet sich durch die warmen Zutaten besonders gut. Nun liegt es an Dir, welche Konsistenz Dein Stampf am Ende haben soll: viele Kartoffelstücke oder eine weichere Konsistenz.
B) für Kartoffelpüree:
Es gibt spezielle Pressen, in die Du die Kartoffel geben kannst, sodass eine breiartige Masse heraus kommt. Die zerdrückten Kartoffeln mischst Du nun auch mit der Milch und der Butter.

Zuletzt solltest Du die Masse noch gut würzen. Wenn Du magst, kannst Du neben den klassischen Gewürzen (Salz, Pfeffer, Muskatnuss) auch noch Paprika oder Zimt wählen.

Kartoffelstampf oder -püree passen super zu dem letzten Gericht des Sonntagsessens: leckere Rotweinrouladen.

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3 Kommentare

  1. WILL HABEN, jetzt! Das ist echt gemein 😉 Du zeigst hier immer so leckere traditionelle Speisen und sofort bekomm ich Hunger. Ich muss mich jetzt irgendwie mit meiner Butterbrezel trösten. Wird hart… 😉

  2. Ich mag Stampf sehr gerne. Wobei sich bei uns der Name „Kartoffel-Pü“ eingebürgert hat. Die Zutaten sind soweit die selben 🙂 Wobei ich mal eine sehr leckere Variante gegessen habe, in der ein wenig Karotte in das Pü mit rein gehobelt wurde. In so Stiften. Das hat dann dem ganzen Pü noch ein wenig Biss verliehen. 🙂
    Denke mir jedes mal wenn ich eins koche, dass ich so eine Variation mal machen sollte, aber meistens sind dann keine Karotten im Haus oder ich vergesse was ich tun wollte 🙂

    Liebe Grüße

  3. Pingback: Erbsensuppe - Genuss-mit-fernweh.de

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