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Vollmundiger Bratapfel-Käsekuchen

Heute möchte ich Dir einen Kuchen vorstellen, der meine Weihnachtstage versüßt hat: Bratapfel-Käsekuchen. Diese Idee kam mir, weil so ein normaler Käsekuchen mir nicht weihnachtlich genug war und er neben meinem alljährlichen Pfirsichkuchen arg blass wirken würde.

Der Hauptbestandteil dieses Rezeptes ist nun ein normaler Käsekuchen. Solltest Du ein herrliches Rezept haben – nutze es! In einem separaten Kapitel findest Du die Abwandlung mit den Bratäpfeln.

Bratapfel-Käsekuchen Rezept Foodblog Genuss-mit-fernweh.de

Zutaten Bratapfel-Käsekuchen

Für den Teig: 300g Mehl, 100g Zucker, 100g Butter (nicht zu weich), 2 Eier, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Päckchen Backpulver.
Für die Bratäpfel: 2 Äpfel, 1/4 Päckchen Orangenschale oder die Schale von 1 ungespritzten Orange (wahlweise auch Zitrone), 1/2 Päckchen Haselnusskrokant, 2 TL Lebkuchengewürz. Etwas Zitronensaft für die vorbereiteten Äpfel.
Für die Füllung: 800g Magerquark, 200g Zucker, 1 Beutel Vanillepudding-Pulver, 50g zerlassene Butter (oder Öl), 2 Eier, ein Schuss Milch. (Je nach Zustand der Masse empfielt es sich ein weiteres Päckchen Vanillepudding-Pulver zu öffnen. Die Masse sollte nicht zuuu dünn sein)
Werkzeug: 1 Runde Springform, den Boden mit Backpapier bedecken, die Form befestigen und das Backpapier von Außen einschlagen. Zusätzlich ein Stäbchen für die Stäbchenprobe. Bratapfel-Käsekuchen Rezept Foodblog Genuss-mit-fernweh.de

Zubereitung Bratapfel-Käsekuchen

Zuerst wird der Teig für den Boden vorbereitet. Dafür werden die Zutaten grob mit der Hand zu Streuseln vermischt und zu 1/2 auf dem Boden der Springform verteilt. Die andere Hälfte wird am Rand entlang zu einem ca 2-4 cm hohen Wall aufgetürmt.

Backofen vorheizen: 180 Grad Umluft.

Als nächstes stehen die Bratäpfel an. Für die Füllung werden Orangenschale, Krokant und Lebkuchengewürz gemischt. Die Äpfel schälen und einmal durchschneiden (nicht entlang des Kerngehäuses, sondern von den Seiten her, damit man sie füllen kann). Das Kerngehäuse kannst Du durch den Schnitt gut entfernen. Es entstehen insgesamt 4 Apfelhälften mit jeweils einem Loch für die Füllung. Nun gibst Du die Äpfel in die Form und füllst sie mit der Füllung. Auf die Äpfel gibst Du noch etwas Zitronensaft, damit sie nicht braun werden. Überschüssige Füllung kannst Du auf dem Boden verteilen oder einfach probieren.

Weiter geht es mit der Füllung des Käsekuchens. Dafür vermischst Du alle Zutaten in einer Rührschüssel, achte darauf, dass die Butter abgekühlt ist und nicht mehr heiß!
Nun kannst Du die komplette Füllung auf dem Boden und den Äpfeln verteilen. Glatt streichen und ab in den Ofen für ca. 30-40 Minuten. Nach 30 Minuten empfehle ich Dir die erste Stäbchenprobe. Sollte Dein Ergebnis noch zu flüssig sein, so gib ihm weitere Zeit im Ofen.
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Ich hoffe, Dir gefällt das erste Rezept des Jahres 2017!

Das letzte Rezept stammt doch tatsächlich aus dem Oktober 2016 – wie schnell die Zeit vergeht!

2 Kommentare

  1. Liest sich wie eine wirklich wunderbare Mischung. Perfekt für den Winter! Aber backen werde ich nach unserer Plätzchen-Aktion jetzt viele Monate lang nicht mehr. 😛 Ging mir zu viel schief.
    Nee, ich weiß auch nicht warum die so aufgegangen sind. Die sahen roh halt wirklich perfekt aus, dementsprechend waren wir echt enttäuscht. Die Frische ging auch total beim Backen verloren, schmeckte nur halb so gut wie im Zustand vor dem backen. Und dann wurden die Dinger so schnell hart, dass man gar nicht mit dem Essen hinterher kam. Keine gute Idee gewesen…

    Kann ich gut verstehen! War bei mir dann ähnlich. Zwar wäre keine Anfangszeit vorgeschrieben worden, aber weil wir wenigstens noch etwas vom Tag haben wollten, ging’s auch sehr früh aus dem Haus. Aber an einem Tag hat das um 14 Uhr aufhören auch nicht geklappt und so saß ich also die meisten Zeit alleine rum. :/ Hat mich sehr genervt. Wäre normalerweise im Alltag okay für mich, ich arbeite auch so gut wie immer am Samstag. Aber wenn man extra zu Besuch kommt, will man das Wochenende nicht so verbringen.

    Aachen war schon schön, aber es war soooooo viel los. Konnten halt letztlich auch nur Samstagabend hin, war also auch schon komplett dunkel und abartig überlaufen! Hier bei mir daheim ist das Essen auf dem Weihnachtsmarkt halt echt gut… bin etwas verwöhnt!
    Aber wir waren ja dann auch in nem Bistro und das war generell nicht die beste Idee!

  2. Pingback: Mutti's Prinzregententorte #Festtagstorte - Genuss mit Fernweh

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