Dieser Beitrag ist Teil des diesjährigen Reiseblogger-Adventskalenders. Den ganzen Advent über bringen 24 Reiseblogger Dir Regionen und Bräuche im Advent näher.
Starten wir mit der kleinen Filmvorführung, bevor ich Dir die Besonderheiten und alle Einzelheiten zum Advent in der Wörtherseeregion erläutere:
Der Advent in Wolfsberg:
Wolfsberg kannte ich vor meinem Besuch nur aus dem Fernsehen. Der BVB hatte vor ein paar Monaten gegen die einheimische Mannschaft gespielt.
Seit Ende November gibt es nun in der kleinen Stadt einen gemütlichen Weihnachtsmarkt, der an jedem Wochenende seinen Tore öffnet. Das ganze Spektakel zieht sich an dem Fluss Lavant durch die Ortsmitte. Beleuchtet mit Fackeln und Lichterketten findet man an der Promenade des Flusses Glühweinbuden, Handwerkskunst, wohltätige Organisationen und allerhand Leckereien.
In der Innenstadt gibt es auch einige Lichtkonstruktionen.
Meine Empfehlung für Wolfsberg: Probiert die ungarischen Baumkuchen! Über offenem Feuer werden die gedreht und danach in leckere Toppings wie Zimt, Kakao und Vanille getaucht. Genießt sie noch warm – am besten mit einem Glühmost.
Der Advent in Klagenfurt
Auf dem Christkindlmarkt am Neuen Platz kann man von Ende November bis Heiligabend jeden Tag Glühwein trinken. Rund um den Lindwurm gibt es viele Buden, die Kunst, aber auch gutes Essen verkaufen. Eine Schlittschuhbahn ist für die Kinder und Erwachsenen vorhanden. Den ganzen Tag über riecht es nach Weihrauch, frischen Waffeln und Glühwein.
Neben Ofenkartoffeln mit verschiedenen Toppings gibt es auch Selchfleisch (wie Kassler oder Rauchfleisch), lange Würstchen, aber auch die gute alte Currywurst.
Der Alte Platz ist eher ein Bereich für diejenigen, die in Ruhe ihren Glühwein oder Punsch trinken möchten. Weihnachtsmusik, weniger Gedränge, mehr Lichter über den Köpfen.
Schau Dir auf jeden Fall beide Orte einmal an, wenn Du nach Klagenfurt kommst.
Der Advent in Velden
An jedem Adventswochenende steht in Velden ein langes Programm an. Eine Märchenschifffahrt beglückt die jüngeren Besucher. Der schwimmende Adventskranz auf dem See wird jeden Sonntag um eine weitere Kerze mehr erleuchtet. An der Promenade gibt es eine Krippe mit tierischer Begleitung, sowie kleine süße Buden in atemberaubender Kulisse vor dem Falkensteiner Schlosshotel.
Schon morgens heizen die Maronibrater ihre Öfen ein, der Glühwein kann auch schon um 10 in diversen Lokalen in der Ortsmitte genossen werden. Es gibt Kunsthandwerk und Schmiedekunst. Und und und. In Velden ist wirklich viel los! Ein Besuch lohnt sich vor allem am Abend, wenn die Seekulisse erleuchtet wird.
Weitere Informationen erhältst Du hier: Veldener-Advent.
Der Advent in Pörtschach
In Pörtschach wird der stille Advent zelebriert. An der Seepromenade vor den Hotels Jilly Beach und Parkhotel erstrecken sich die Buden. Auch hier kann man den Blick auf den See genießen. Statt eines Adventskranzes und einer Krippe schwimmt hier ein geschmückter Weihnachtsbaum auf dem Wasser.
Vor allem für die kleinen Besucher haben sich die Organisatoren viel Mühe gegeben: Am Ende der Budenreihe vor dem Strandbad gibt es eine große Märchenecke, in der in liebevoller Arbeit Märchen nachgestellt wurden. Wenn man dann schon mal auf der Landzunge von Pörtschach ist, lohnt sich ein Gang zum Peter-Alexander-Steg und dem Pavillon. Von dort kann man herrlich auf die andere Uferseite schauen.
Auf der Pörtschacher Hauptstraße selber gibt es vor vielen Geschäften und Restaurants kleine Glühweinstände und vor allem Adventsdekorationen.
Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit den Advent in der Wörthersee-Region etwas näher bringen und Du nutzt die Chance auch einmal hierher zu kommen!
Für bessere Aufnahmen bin ich vor Öffnung der Märkte in den Orten Velden und Pörtschach gewesen.
Die Sachen auf dem See sind ja eine süße Idee! So was habe ich hier noch nirgend gesehen.
Generell mag ich Adventsmärkte in Altstädten. Das sind meistens die schönsten. 🙂
Haha, und so einen Schlitten mit Rentieren hätte meine Schwester gern für ihren Balkon gehabt. Da hat dann aber der Freund nein gesagt. 😉
Na ja, man muss ja mal ehrlich sein. Wir haben drei Nächte traditionell japanisch geschlafen. Und eine davon war wie in einem Hotel. Tatsächlich kommt man als Tourist weder in eine Tempelherberge oder zu einer Übernachtung in Shirakawa-go. Die Japaner sind Touristen gegenüber sehr skeptisch und hätten wir keine geführte Reise gebucht, wäre man da gar nicht reingekommen. Tempelherbergen gibt es sogar im ganzen Land nur sehr wenige, die Touristen aufnehmen. Von dem her ist man eigentlich in Japan vorm Boden relativ sicher. 😉
Und Diäthalten muss man eigentlich auch nicht gerade. Was die da zum Beispiel an Backwaren haben ist immer extrem süß. Und wenn man nicht so kindisch beim Essen ist wie ich, tut man sich auch recht leicht. Es gibt tolle Nudelsuppen (mit zig verschiedenen Beilagen) und auch viel Frittiertes. Also der Freund meiner Schwester ist recht experimentierfreudig und hat dort super gegessen.
Haha, hier würde ich das mit den Fenstern und dem Schnee auch nicht machen. ^^ Aber dort muss der Freund die Fenster putzen und der drückt sich zur Zeit vor jeglicher Putzarbeit (während meine Schwester ihre Pflichten brav erfüllt). Daher war das quasi auch eine kleine „Rache“. 😉
Oh man richtig schöne Eindrücke – gefällt mir sehr, sehr gut 🙂
Advent am See ist bestimm auch mal schön. Aber See ist eigentlich immer gut – egal in welcher Jahreszeit. Bringt einfach so eine Idylle mit sich!
<3
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