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Tief in der Camargue & Saintes-Maries-de-la-Mer

Die Camargue ist bekannt für Stiere, Wildpferde und Flamingos – zumindest zieren die meisten Postkarten diese Motive. Um Dir direkt die Hoffnung auf ein Zusammentreffen zu geben: Ja, dort siehst du schwarze Stiere, weiße oder rosane Flamingos. Die meisten Pferde dort führen jetzt doch ein deutlich weniger wildes Leben, als ihre Vorfahren. Schön anzusehen sind die Besonderheiten der Camargue auf jeden Fall:
Camargue Stiere Genuss-mit-fernweh.de Reiseblog Daniela RehAm Wegesrand auf den Weiden siehst Du auf der Fahrt von Arles durch den Naturpark der Camargue Stiere, die friedlich grasen. Ein Traum, oder?

Camargue Flamingos Salzsee Genuss-mit-fernweh.de ReiseblogDie Landschaft der Camargue ist geprägt von Salzseen. Hat man Glück, so sieht man hier die typischen Flamingos im Wasser stehen. Die Camargue ist auch bekannt für ihren Reisanbau. Du kannst Dich vor Ort informieren, in welchem Zusammenhang das salzige Wasser der Umgebung mit dem Anbau des Grundnahrungsmittels steht.

Saintes-Maries-de-la-Mer Camargue Reiseblog Genuss-mit-fernweh.deSo, kommen wir nun zu dem Ort, von dem Du vielleicht nicht unbedingt die Innenstadt sehen musst, aber welcher einen wunderhübschen Hafen mit Strand hat. Saintes-Maries-de-la-Mer ist ein Wallfahrtsort, jedoch sind dort auch viele Sinti und Roma, welche einem das Touri-Dasein nicht unbedingt verschönern. Also, nicht anquatschen lassen, nichts kaufen und auf die Habseligkeiten achten. Auf dem Foto ist im übrigen die Kirche zu sehen, welche Du besichtigen kannst. Von der Kirche aus führt ein von Bars und Restaurant gesäumter Weg an den Strand, bzw an den Hafen.

vSaintes-Maries-de-la-Mer Camargue Reiseblog Genuss-mit-fernweh.de Daniela Reh MittelmeerDieser Abschnitt, wo das Land auf das Mittelmeer trifft, gefällt mir besonders gut. Es ist ein wenig rustikal, vielleicht nicht der perfekte Strand, den wir auf Mallorca oder in Nizza erwarten. Gerade dann, wenn der Wind zunimmt, ist das Wolkenschauspiel wundervoll!

Saintes-Maries-de-la-Mer Camargue Reiseblog Genuss-mit-fernweh.de Hafen Surfer hohe WellenSaintes-Maries-de-la-Mer würde ich als Urlaubsort für Surfer empfehlen.

Saintes-Maries-de-la-Mer Camargue Reiseblog Genuss-mit-fernweh.de Möwen unterwegsOder auch als Ausflugsort, wenn man den kulturellen Highlights der Provence für einen Tag entfliehen möchte.
Saintes-Maries-de-la-Mer Camargue Reiseblog Genuss-mit-fernweh.de Stier Anfahrt von Arles aus über die Route des Saintes Maries de la Mer durch den Parc naturel régional de Camargue.

Bitte informiere Dich frühzeitig, ob in Saintes-Maries-de-la-Mer ein Stierkampf angesagt ist. In dem Fall rate ich Dir von einem Besuch des Ortes ab!

Mehr Eindrücke erhältst Du im folgenden Video und auf den Seiten zu Orten im Süden Frankreichs.

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https://youtu.be/T84sNgKuSVU

2 Kommentare

  1. Das sieht landschaftlich wirklich sehr schön aus!
    Und das mit den Touristen-Anquatschern ist ja leider an vielen Orten so… da muss man echt ein bisschen aufpassen, mache sind da ja schon unverschämt!

  2. Frankreich bietet viele Möglichkeiten für einen unvergesslichen Urlaub. Es gibt viele Landstriche die man gesehen haben muss. Zum Beispiel die Camargue. Aigues Mortes ist bekannt als das Tor zur Camargue. Die alten Stadtmauern stehen noch. Wenn Sie hinaufklettern, können Sie von hier aus sehen, womit die Stadt ihr Geld verdient hat. Am Fuße der Stadt erscheint das Wasser nämlich pink. Das ist der Nebeneffekt der Salzebenen, die unter Wasser liegen. Die Fläche, auf der sich das Salz verteilt, ist etwa so groß wie Paris. Auch die berühmten wilden Pferde leben in die Camargue Die Camarguais ist eine seltene Pferderasse, die nur in der Camargue vorkommt. Die Pferde leben halb wild im Marschland und sind daher auch oft als Camargue Wildpferde bekannt. Also wenn ihr eine Rundreise durch den Süden Frankreichs plant und noch nicht wisst, an welchen Orten ihr einen Halt einlegen sollt – die Camargue sollte definitiv auf eurer Liste stehen. Entspannung und Kultur an einem Fleck, inmitten einer idyllischen und nahezu einmaligen Naturkulisse – ja, hier lässt es sich aushalten!

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