Amerika, USA
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USA: gebratene Zoodles [Studiküche + Vegan]

Hier Zoodles, da Zoodles – überall liest und hört man etwas über den Foodtrend Zoodles. Zoodles setzt sich ja bekanntlich aus Zucchini und Noodles (Nudeln) zusammen und ist Spitzenreiter in der Low-Carb Bewegung. Die meisten Rezepte, die ich gesehen habe, bestehen aus in Salzwasser gekochten Zucchini-Nudeln, die dann mit einer Soße, ganz wie normale Spaghetti übergossen werden. Heute geht’s in der Studentenküche an gebratene Zoodles!

gebratene Zoodles Genuss-mit-fernweh.de StudentenkücheZutaten:
1 Zucchini, 1 halbe Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, etwas Rapsöl (oder ähnliche Öl, die hoch erhitzt werden können)ein paar Cocktailtomaten, Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Oregano, ein paar Blätter frisches Basilikum, sowie eine halbe Packung oder Dose passierte Tomaten.

Zubereitung:
(1) Zucchini waschen, mit einem Sparschäler Streifen abschneiden. Wer einen Spiralschneider abseits der gängigen Studentenküche hat, kann den auch verwenden. Zwiebel halbieren, und genau wie den Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden. gebratene Zoodles Genuss-mit-fernweh.de Studentenküche(2) Eine Pfanne auf dem Herd erhitzen und Rapsöl hineingeben. Warten, bis das Öl heiß genug ist (mit einem Holzpfannenwender kann man testen, ob es heiß genug ist: einfach hinein halten und schauen, ob Bläschen entstehen. Wenn ja: hinein mit den Zutaten). Zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch in die Pfanne geben und andünsten lassen. Dann die Zucchini-Streifen auch hinzugeben und mit anbraten. gebratene Zoodles Genuss-mit-fernweh.de Studentenküche(3) Cocktailtomaten waschen und halbieren. Wenn die Zoodles ca. 3 Minuten gebraten haben, gibt man die Tomaten hinzu, lässt sie kurz mitbraten und dann kann man die Hitze auf mittlere Hitze stellen. gebratene Zoodles Genuss-mit-fernweh.de Studentenküche(4) Der individuelle Teil: Würzen! Pfeffer, Salz, Paprika edelsüß, frisches Basilikum, getrocknetes Oregano, etwas Curry – nutze, was du da hast!gebratene Zoodles Genuss-mit-fernweh.de Studentenküche(5) Zuletzt die passierten Tomaten drüber geben, erhitzen lassen, ggf. abschmecken und dann kann man auch schon essen.

Hast du schon einmal Zoodles gekocht? Wie waren deine Erfahrungen?

9 Kommentare

  1. Ich mag keine Zucchini. Ich bin eine Mimose… Ich hätte gerne die Tomaten über normale Nudeln. ^.^

    Vielen Dank für das große Kompliment!
    Aber nein, ich mache das hin und wieder recht gerne. Aber eben dann, wenn ich ganz einfach was hübsches machen kann. Nur mit schönem Licht usw. Wenn es nicht drauf ankommt, dass alles perfekt ist.
    Das ist nicht umsonst ein eigener Beruf, all das Schnitt- und Filmzeug möchte ich nicht lernen. Lieber eben hin und wieder was ganz simples machen. 😉

    Also „Der Marsianer“ ist für mich das beste Buch, dass ich seit ewigen Zeiten gelesen habe. Ich habe jede Seite geliebt!
    Die Verfilmung ist auch super (ja, Matt Damon!). Aber ich würde empfehlen erst das Buch zu lesen, dann den Film zu schauen. Das Buch ist noch einen Ticken besser/spannender. Und auch unheimlich witzig… ganz tolle Mischung!

  2. hm lecker! ich hab mal coodles gemacht – mit karotten. war auch gut. mit zucchini will ich es schon ewig mal probieren. werd ich diesen winter sicher mal machen 🙂

    • Daniela sagt

      Ich würde mich über einen Bericht freuen oder ein Rezept deiner Seite! 🙂 Man kann die ja auch gut in Salzwasserkochen – mal schauen, was du sagst! 🙂

  3. Auch nicht so der Burne. 😛 Aber wunder dich nicht, ich bin beim Essen wie eine 10jährige. Ehrlich. Ich könnte auch nur Nudeln essen… Dabei bin ich schon wesentlich offener geworden und esse schon viel mehr als früher. Aber das Essen war bei mir quasi vom Tage meiner Geburt an schwierig. Nudeln und Käsebrot…
    Ich kriege sicher auch mal so nervige Kinder, die nichts essen wollen. Als Strafe… 😉

    Haha, ja, ich brauch das grad total. Weil ansonsten nicht so viel spannendes passiert und ich meine Tage vorm PC verbringe, muss ich dann abends quasi nen Film sehen oder lesen. Wobei die letzten Bücher auch einfach so gut waren, dass ich sie in einem Rutsch weggelesen habe. Stephen King ist auch immer super. 😉

    So einen Post wird es auf jeden Fall mal wieder geben. Ich muss nur erst mal wieder ein bisschen was ansammeln. Habe ja gerade erst wieder über Bücher/Filme der letzten Zeit geschrieben, jetzt brauch ich neue Ideen für so was. Ich möchte da immer gerne unterschiedliche Sachen haben, aber das gestaltet sich dann ganz schön schwierig. Hätte erst zwei neue Punkte… ^^

    Jetzt wird wohl nur noch drinnen fotografiert, vor allem da der Herbst bisher nicht sonderlich freundlich war. Allerhöchstens mal ganz spontan was draußen. Aber das wäre dann wohl kein Auftrag, so spontan ist man da ja eigentlich nie.
    Generell konzentriere ich mich in den nächsten Monaten auch verstärkt wieder auf eigene Projekte, wird mal wieder Zeit dafür. 😉
    Aber ja, alles drinnen. So gut wie.

  4. Ich habe mal ein Rezept mit Zooales gemacht, das auch gut geschmeckt hat. Aber ich bevorzuge eindeutig einfach normale Nudeln. Es bringt mir nichts, wenn ich nur Gemüse esse und dann nach einer halben Stunde wieder Hunger habe… Eindeutig nichts für mich…

    • Daniela sagt

      Kann ich total verstehen!
      Die Zoodles gibt’s ja mittlerweile durch den Low-Carb-Hype. Wobei es auch neuerdings diese Gegenbewegung High Carb Low Fat gibt 😀 Alles sehr interessant und ich denke, man muss da einfach seine eigene Linie finden und essen, was einem auch schmeckt 🙂

  5. Pingback: USA: One Pot Rice Gericht [Studiküche] - Genuss mit Fernweh

  6. OKAY. Ich habe so eben gelernt was Zoodles sind. Danke für deine Erklärung 🙂 Klingt auf jeden Fall lecker, könnte mir auch vorstellen, dass ohne die passierten Tomaten zu machen 🙂 Außerdem würde ich wohl noch Fetakäse mit reinmachen. Den mag ich total gerne zu Zucchini <3

    • Daniela sagt

      Du wirst nicht glauben, wie lange ich gebraucht habe, um hier in Österreich einen anständigen Fetakäse zu finden! Wenn ich bei mir zu Hause in den Edeka gehe, dann erwarten mich 5 verschiedene Produkte und hier findet man z.T. auch mal gar keinen 😀

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